Alltag eines Haussklaven
Um 5 Uhr steht der Sklave auf und bereitet seinem Herrn den Morgenkaffee. Er darf die Pisse aus dem Klobecken oder Schwanz des Herrn saufen. Dann macht er seinem Herrn das Frühstück, das er wie den
Kaffee zuvor auf Knien serviert. Vielleicht wird auch schon eine Tischplatte auf den Rücken gespannt und der Haussklave wird zum "Tisch" umfunktioniert.
Sein Herrn kann sich bei Marmeladenbrötchen und Kuchen ergötzen, während der Sklave sich bemüht, die Balance zu halten. Vielleicht muß er zusätzlich die Knie anheben, je bequemer die Lage für
seinen Herrn, umso mehr schätzt er seine unbequeme Situation.
Er weidet sich an seinen Anstrengungen und Bemühungen um das Gleichgewicht, wie ihm langsam die Bürde zu schwer wird, wie der Saft an ihm herunter rinnt. Er hält ihm köstlichen Kaffee und
wohlriechenden Honig vor die Nase, er wird später nur Plörre und vorgekautes Brot in seinem Napf finden, aber das ist die gewollte und angestrebte Hierarchie. Das Beste ist für den Herrn gerade gut
genug.
Der Sklave muß sich in Askese üben. Ihm werden keine Wohltaten mehr teilhaftig, er nimmt mit dem Vorlieb, was ihm sein Herr übrig läßt und in einem Hundenapf zum Fresserchen hinstellt. Er kann froh
sein, daß er sich um eine ausreichende und gesunde Ernährung für ihn bemüht.
Luxus ist dem Haussklaven fremd, der ist seinem Herrn vorbehalten. Nach diesen Wonnen gelüstet den Sklaven auch längst nicht mehr!
Dann ist Hausarbeit angesagt.
Waschen, bügeln. Staub wischen und Gartenarbeit, wenn es die Witterung erlaubt. Auto muß gewaschen werden, die Treppe gereinigt, die Boden geschrubbt, der Keller und die Garage müssen aufgeräumt
werden. Die Arbeit ist endlos und ein Sklaventag kurz. Der Sklave muß sich bemühen, alles so ordentlich machen, daß sein Herr mit ihm zufrieden sein kann. Nichts wäre für ihn schlimmer, als wenn sein
Herr ihn als schlechten Sklaven bezeichnen würde. Lieber will er alle seine Strafen ertragen, aber er soll sich nicht von ihm abwenden!
Abends kocht einer der Herren selbst, aber dann trägt der Haussklave auf, nackt, nur mit einer Schürze. Er steht in der Ecke. Ein Pfiff genügt, er legt nach, er gießt Wein ein.
Wenn Gäste da sind, kniet er unter dem Tisch und leckt die Stiefel oder auch die Schwänze. Wenn die Herrn dann in Stimmung sind, nach zwei, drei Gläschen Wein, vergnügen sie sich mit dem Sklaven.
Er wird natürlich vorgezeigt. Sein Herr ist Stolz, einen solch perfekt dressierten Sklaven zu besitzen und zeigt ihn gern seine Gästen. Die "entleihen“ ihn vielleicht für ein Wochenende. Wenn eine
Sklavenarbeit bevorsteht, wird er "herumgereicht".
Ein Sklave ist immer Sklave und ist es gern. Niedrige Arbeit ist er gewohnt. Mancher Herr ist strenger als der andere, aber für ihn ist das fast gleichgültig. Er muß ohnehin gehorchen. Je strenger
er behandelt wird, umso "leichter" ist es für ihn. Er braucht die knallharte Zucht und die absolute Kontrolle. Wenn die Herrn zu weich werden, wächst in ihm ein gewisser Widerstand.
Er ist zur Stelle, wenn sein geliebter und strenger Herr nur in die Hände klatscht. Und wenn sein Meister ihn schlägt, gibt er keinen Laut von sich, um zu zeigen, wie tapfer er die Ration Prügel
aushält für seinen verehrten Herrn und Meister.
So sehr ihm die Gestalt seines Gebieters gefällt, er wurde niemals aufschauen. Er würde niemals den Schwanz seines Meisters betrachten wollen, soviel Ehrfurcht hat er vor seinem Herrn, als sei
dieser ein höheres Wesen!
Wenn sein Meister in der Nähe ist, ist er auch fern von jeglicher Geilheit. In dessen Nähe schweigt sein Verlangen, so sehr ist er in seinem Banne! Sein Buttplug sitzt stramm an der richtigen
Stelle. Er behält und setzt alles um, was sein Herr von ihm verlangt, und er verlangt viel.
Selbst wenn er seine Notdurft verrichten muß, heißt es vorher um Erlaubnis zu fragen. Stumme Zeichen werden genügen. Es ist ein höchstes Bedürfnis, solange wie möglich bei seinen Herrn sein zu
dürfen. Nicht in den kalten, dunklen Keller gesperrt zu werden. Oder daß sich zu früh die Tür seines Sklavenraums hinter ihm schließt und dann abgesperrt wird. Dann, ist er endgültig von seinen Herrn
getrennt.
Aber lieber wäre ihm, er könnte weiter "dienlich" sein. Er würde ihn benutzen, ihn mit Dildos durchficken oder CBT mit ihm praktizieren. Schmerzen, die von seinen Herrn kommen, sind für ihn
Lustgewinn. Er spürt kaum den Schmerz, so intensiv ist seine innere Bereitschaft, den Schmerz anzunehmen, ohne Wenn und Aber.
Für seinen Herrn hält er vieles, fast alles aus, in der Hoffnung, daß er ihn für einen guten Sklaven erachten und sich weiter mit ihm beschäftigt.
Ohne seinen Herrn würde sein "Lebenssinn" abhanden kommen, völlige Abhängigkeit oder gar Hörigkeit. Bei ihm ist dieses Abhängigkeitsverhältnis nicht irgendwie von üben "diktiert" worden, im
Gegenteil, er hat sein Schicksal selbst gewählt!